Stecknadel1Was wir fordern...
- Schaffung einer gemeinsamen Schule aller schulpflichtigen SchülerInnen
- Universitäre Ausbildung für alle pädagogischen Berufe
- Zukunftschancen für junge LehrerInnen
Stecknadel1Was wir bieten...
- bildungspolitische Informations- und Diskussionsveranstaltungen
- JunglehrerInnenseminare, Reisen, Kochkurse, etc.
- Medien wie "Lehrerstimme", "SLÖ aktuell", Flyer, uam.

 

Wir stehen für eine offene, demokratische und humane Schule, deren Ziel es auch sein muss, die Bereitschaft für lebensbegleitendes Lernen zu wecken.

 

Corona: Tennisball schlägt Schulalltag!

16.04.2020

Bundesregierung regelt zwar künftigen Betrieb auf Tennisplätzen, bleibt aber Antworten auf drängende Fragen nach neuem Schulalltag schuldig.

Es zeugt von falscher Prioritätensetzung, dass die Bundesregierung zwar festlegt, wer auf Tennisplätzen mit welchen Bällen aufschlagen darf, aber bis heute noch keinen praktikablen Plan vorgelegt hat, wie es mit dem Unterricht für die österreichischen Schülerinnen und Schüler überhaupt weitergehen soll.
Je drängender die Fragen nach einem geregelten Schulalltag werden, desto mehr hüllt sich das Bildungsministerium und die Bundesregierung in Schweigen“,
kritisiert heute der Bildungssprecher der SPÖ-Kärnten, LAbg. Stefan Sandrieser, und skizziert die zentralen Themen:

Wie sieht der Fahrplan für eine gestaffelte Öffnung der Schulen aus?
Wird es eine Maskenpflicht während der Unterrichtszeit geben – und falls ja, wer stellt die benötigten Masken den Schulen wie zur Verfügung? Wie soll der Umgang mit Risikogruppen im Schulalltag gestaltet werden? Welche Regelungen zur Desinfektion sind angedacht? Wird es Änderungen bei den Gruppengrößen geben? Wie wird die digitale Ausstattung der Schulen verbessert, falls weiteres Home-Learning nötig ist? Und umgekehrt: Wie will die Bundesregierung Familien beim Heimunterricht unterstützen, die nicht über die nötige digitale Ausstattung verfügen? Tatsächlich bringt die Doppelbelastung aus Homeoffice und Kinderbetreuung viele Eltern an ihre Leistungsgrenze und darüber hinaus. 

„Viele Fragezeichen, die versprochenen Antworten sind bis dato ausgeblieben. Dabei betreffen all diese Aspekte natürlich nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern. Sie alle haben sich die Antworten auf diese Fragen verdient, damit es nicht nur auf Österreichs Tennisplätzen, sondern auch für die Bildung in Österreich bald wieder heißen kann: ‚Spiel, Satz und Sieg‘“,
schließt Sandrieser.

SLÖ-Lob für den ministeriellen Fahrplan bei Bildungsabschlüssen

Wien (OTS) - „Dem Dank für Lösungen im Sinne der Maturant*innen und Lehrlinge schließen wir nun die Hoffnung an, dass das Bildungsministerium auch für die rund 90% aller anderen Schüler*innen nach Ostern einen Fahrplan für die Endphase des Schuljahres 2019/20 präsentieren wird“, bekundet der Lehrer und SLÖ-Vorsitzende Thomas Bulant. „Wir begrüßen die veröffentlichten Eckpunkte zur Zentralmatura und zum Berufsschulabschluss und bedanken uns bei der Beamtenschaft im Bildungsministerium für ihr Engagement. Klare Regulative erhoffen wir nun auch für die Pflichtschulen und Nichtmatura-Klassen der Höheren Schulen.“

Dazu gehören nach Ansicht des SLÖ:

  • das vom Ministerium in Aussicht gestellte Hygiene-Handbuch,
  • der Mundschutz und die Desinfektionsmittelspender für Kinder und Lehrkräfte,
  • die Dispens für alle Mitglieder von Risikogruppen,
  • schülerfreundliche Bestimmungen in der Leistungsbeurteilung und
  • besondere Unterstützung von Familien, die Kinder mit einem erhöhten sonderpädagogischen Förderbedarf zu betreuen haben.

Besonderes Augenmerk lenkt der SLÖ auf den nach Ostern wahrscheinlich verstärkt in Anspruch genommenen Betreuungsdienst an den Pflichtschulen. „Die Schulen werden geöffnet sein und das Distance Learning wird weiter verbessert. Österreichs Lehrkräfte leisten ihren Beitrag engagiert und effizient. Damit die Schulleitungen aber die Dienst- und Stundenpläne für den Betreuungsdienst erstellen und für Hygiene-Schutzmaßnahmen sorgen können, müssen sie im Vorfeld über die Anzahl der in die Schule kommenden Kinder Bescheid wissen“, sagt Thomas Bulant. „Wir ersuchen das Ministerium den Erziehungsberechtigten klar zu kommunizieren, dass der Besuch des Betreuungsdienstes nur mit einer rechtzeitigen Anmeldung erfolgen kann. Damit wollen verantwortungsbewusste Schulleitungen verhindern, dass es zu Massenansammlungen von Kindern vor der Schule und zu unkontrolliertem Zulauf in die Klassen kommt. Kinder sind impulsiv und freuen sich auf ihre Freunde. Wenn die Schulen die Unterstützung durch die Behörden erfahren, ist es wahrscheinlicher, dass die Hygienevorschriften nicht überrannt werden.“

Rückfragen & Kontakt:

MMag. Dr. Thomas Bulant
SLÖ-Bundesvorsitzender
FSG-Bundesvorsitzender in der Gewerkschaft der Pflichtschullehrer*innen
1010 Wien
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mobil: +4369919413999

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