Stecknadel1Was wir fordern...
- Schaffung einer gemeinsamen Schule aller schulpflichtigen SchülerInnen
- Universitäre Ausbildung für alle pädagogischen Berufe
- Zukunftschancen für junge LehrerInnen
Stecknadel1Was wir bieten...
- bildungspolitische Informations- und Diskussionsveranstaltungen
- JunglehrerInnenseminare, Reisen, Kochkurse, etc.
- Medien wie "Lehrerstimme", "SLÖ aktuell", Flyer, uam.

 

Wir stehen für eine offene, demokratische und humane Schule, deren Ziel es auch sein muss, die Bereitschaft für lebensbegleitendes Lernen zu wecken.

 

Primarius DR. Herwig Oberlerchner präsentierte uns in seinem Vortrag die neue Onlineplattform für Jugendliche bietet rasche und niederschwellige Hilfe in psychischen Krisensituationen, die nun ONLINE ging:

Wir helfen dir! (wir-helfen-dir.at)

Büro Prettner Oberlechner

NACHLESE: Presseaussendung aus dem Büro LHStv.in Beate Prettner

Depression und Suizidprävention für Jugendliche: Kärnten hilft!

15.12.2021
LHStv.in Prettner, Gesundheitsland-Leiter Wutte und Primarius Oberlerchner präsentieren neue Onlinekampagne: Jugendliche werden in ihrer emotionalen Krise „abgeholt“ – erstes Coronajahr 2020 hat Zahlen im Bereich der psychischen Gesundheit sinken lassen – mit Fortdauer der Krise nehmen Zahlen merklich zu – während Lockdowns Halbierung der Suizide

Klagenfurt (LPD). „Die Coronapandemie schlägt in allen Lebensbereichen auf - nicht zuletzt im psychosozialen Bereich. Corona ist eine immense Herausforderung für unsere mentale und psychische Gesundheit. Vor allem Jugendliche leiden“, machte heute, Mittwoch, im Rahmen einer Pressekonferenz Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner deutlich. „Je länger die Krise andauert, desto größer werden die psychischen Belastungen. Kindern und Jugendlichen fehlen die sozialen Kontakte; ihnen fällt die Decke auf den Kopf; Konflikte mit Eltern sind vorprogrammiert; das Fehlen konkreter (Schul)-Strukturen hat sie müde und antriebslos gemacht; Erschöpfung; Ängste; Essstörungen; das Spektrum ist groß. Leider kommt es auch wieder zu erhöhten Suizidraten“, informierte Prettner.

Während in den ersten Coronamonaten des Jahres 2020 die Zahlen im Bereich der psychischen Gesundheit, im Themenfeld der Süchte und im Bereich der Suizide merklich zurückgegangen seien, würden die Zahlen mit Fortdauer der Coronakrise nun wieder deutlich im Steigen sein: „Konkret heißt das: Im Jahr 2020 sind die Suizide zurückgegangen. Für heuer müssen wir leider wieder mit einer Gesamtzahl wie im Jahr 2019 rechnen: Wir gehen also auf das Niveau der Vor-Corona-Zeit zurück“, erklärte Prettner. Ein Detail gab Primarius Herwig Oberlerchner bekannt: „Während der Lockdown-Phasen hat sich die Suizidrate jeweils halbiert. Und: Im Lockdown hat sich nie eine Frau das Leben genommen. Im Jahr 2019 wurden 108 Suizide registriert. Mit Stand heute, 15. 12., sind es im Jahr 2021 bislang 103“, so Oberlerchner. Das heißt, im heurigen Jahr ist die Zahl wieder gestiegen, auch unter der vulnerablen Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen von 15 bis 24 Jahren: „Das war mitunter der Grund dafür, eine Online-Initiative zu starten. Als Vorbild dafür diente uns das sehr erfolgreiche Südtiroler Best Practice Modell ‚Du bist nicht allein‘: In den vergangenen Monaten wurde daher intensiv an der Kärntner Kampagne ‚Wir helfen Dir!‘ gearbeitet“, erklärten die Gesundheitsreferentin und Experte Oberlerchner. Es ist ein Projekt, das sich besonders an junge Menschen richtet. „Wir wollen diese jungen Menschen bei ihren emotionalen Krisen und ihren Problemen abholen.“

Wie der Leiter des Gesundheitslandes Kärnten, Franz Wutte, informierte, setze die Kampagne „niederschwellig dort an, wo man die Jugendlichen tatsächlich erreichen kann. Es gibt auch kurze Videos mit Tipps, wie man von einer emotionalen Zuspitzung wieder schnell runterkommen kann.“ Laut Wutte könne man sich auf diesem Online-Weg völlig anonym Rat und Hilfe holen. „Außerdem werden wohnortnahe Kontakt angegeben und immer wieder auf die Krisenhotline 142 verwiesen.“ Die Homepage ist mit dem heutigen Tag unter www.wir-helfen-dir.at onlinegegangen. „Parallel dazu starten wir ab Jänner Workshops in Schulen zu Themen wie Krisenbewältigung, Stressbewältigung, aber auch Trauerbewältigung. Es wird auch Vorträge für Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fortbildungsreihen für Institutionen geben“, so Wutte.

Wie Prettner betonte, sei die Onlinekampagne „Wir helfen Dir!“ eine Maßnahme von mehreren neuen Projekten, die im heurigen Jahr auf die Beine gestellt wurden. Prettner erinnerte in diesem Zusammenhang an die zwei großen und erfolgreich laufenden Projekte „Mobiler Familiencoach“ und „Kärntner Soziallotse“. Zudem machte Prettner einen Blick in die Zukunft: „Wir werden im nächsten Jahr eine meiner Herzensprojekte – nämlich die psychiatrischen Ambulatorien - realisieren. Es sind vier geplant: zwei für Kinder und zwei für Erwachsene; jeweils zwei in Klagenfurt und Villach.“ Laut der Gesundheitsreferentin gehe die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie davon aus, dass jeder dritte Mensch in Österreich zumindest einmal in seinem Leben an einer psychischen Erkrankung leidet. „Sorgen macht vor allem auch die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen, auch Kinder, an der Seele erkranken. Daher ist es auch so wichtig, zwei psychiatrische Ambulatorien speziell für Kinder zu realisieren“, betonte Prettner.



Rückfragehinweis: Büro LHStv.in Prettner
Redaktion: Grabner/Böhm
Fotohinweis: Büro LHStv.in Prettner

Sigrid Draxl organisierte über Jahrezehnte die Pädagogische Tagung im Congresscenter Villach; unter den Gratulanten waren u.a. SLÖ Vorsitzender Rudolf Altersberger, LAbg. Stefan Sandrieser, Landessekretärin des SLÖ Daniela Ahm sowie Hertha Gradischnig.

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Endlich wieder zusammen sein!

Es war ein wudnerbarer, geselliger Abend im Gasthaus Grünwald mit vielen netten Gesprächen und anschließendem "NudlkudlMudl".

Im Dabeisein von zahlreichen jungen Kolleginnen und Kollegen wurden unsere älteren Mitglieder in einem sehr würdigen Rahmen für ihre 25 und 40 jährige Mitgliedschaft geehrt.

Ein herzliches Danke für ihre Treue!

Ebenso ein großes Danke dem ZA und GÖD Vorsitzenden LAbg. Stefan Sandrieser, der SLÖ Landessekretärin Daniela Ahm sowie der Dienststellenausschussvorsitzenden für Hermagor, Johanna Robin, für ihr Beisein bei dieser Veranstaltung.

Bilder finden Sie unter dem Menüpunkt "Fotos".

Am 15. Oktober 2021 fand das von den SLÖ Junglehrer*innen veranstaltete Webinar unter dem Motto „Challenge Schule“ statt, an dem zahlreiche Kolleg*innen virtuell und interaktiv teilnahmen.

Lerncoach und Lehrerin an der MMS Gmünd Daniela Holzer BEd, referierte zum Thema „Lernen und wie man es garantiert (nicht) verhindert“, denn die Schule ist nicht nur für Lernende eine Herausforderung, sondern auch für uns Lehrpersonen.

Daniela Holzer zeigte uns vielfältige Methoden, die im Unterricht sofort umsetzbar sind. Ausgehend von den zwei Ebenen des Lernens (Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten) zeigte sie uns praxiserprobte Methoden und Techniken, die den Grundbedürfnissen des Gehirnes beim Lernen gerecht werden. Dabei sollte die „3S-Regel“ wie bei einem Überraschungsei beachtet werden, denn Lernen gelingt über Spannung, Spiel und Spaß. Sie motivierte die Kolleg*innen, Challenges mit den Kindern durchzuführen, die ein spezielles Training beinhalten. Diese Challenges laufen unter dem Motto „Mit kleinen Schritten zum Erfolg“.

Daniela Holzer zitierte auch Albert Einstein: „Ich unterrichte Schüler nicht, ich schaffe Bedingungen, unter denen sie lernen können.“ Dieses Motto gab sie uns mit vielen praktischen Beispielen mit auf den Weg.

Ein großes Dankeschön gilt dem Rennerinstitut unter der Leitung von Harald Koller, welches diese Veranstaltung finanziell unterstützte.

Gegen Ende der Veranstaltung verloste die Referentin zwei Bücher und zwei Onlinekurse.

Wenn ihr mehr über den Lerncoach und die „30 – Tages Challenge“ wissen möchtet, könnt ihr dies unter https://www.lerncoach-holzer.at/ nachlesen.

Bilder zu dieser Veranstaltung finden Sie unter dem Menüpunkt "Fotos".

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Mail: sloe-ktn@spoe.at

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