Stecknadel1Was wir fordern...
- Schaffung einer gemeinsamen Schule aller schulpflichtigen SchülerInnen
- Universitäre Ausbildung für alle pädagogischen Berufe
- Zukunftschancen für junge LehrerInnen
Stecknadel1Was wir bieten...
- bildungspolitische Informations- und Diskussionsveranstaltungen
- JunglehrerInnenseminare, Reisen, Kochkurse, etc.
- Medien wie "Lehrerstimme", "SLÖ aktuell", Flyer, uam.

 

Wir stehen für eine offene, demokratische und humane Schule, deren Ziel es auch sein muss, die Bereitschaft für lebensbegleitendes Lernen zu wecken.

 

SLÖ fordert Förderressourcen für Volksschulkinder.

Wien (OTS) - „Der Bildungsminister versteckt sich in seinem Pandemie-Nicht-Management hinter der Durchseuchungslotterie der Bundesregierung und entschuldigt eine fehlende Offensive in der Elementarpädagogik mit dem Föderalismus. Sein nichts aussagender Auftritt in der ORF-Pressestunde hat in vielen Schulen zur Frage geführt, warum dieser "fleißig intensiv arbeitende Mann" noch Minister ist, wenn er für die aktuellen zentralen Probleme keine Lösungsansätze aufzeigen kann“, kritisiert Thomas Bulant, Bundesvorsitzender des SLÖ. „Am Mittwoch kann er uns im Kompetenzbereich seines Hauses positiv überraschen, indem ÖVP und Grüne den Antrag unserer Kollegin Petra Vorderwinkler nach mehr Ressourcen für die Volksschule im Parlament unterstützen und somit einer seit Jahren bestehenden Forderung der Gewerkschaft der Pflichtschullehrer*innen entsprechen.“

Laut Bulant befürchten immer mehr Volksschuldirektor*innen einen pädagogischen Supergau zum nächsten Schuljahresbeginn. Eine immense Entwicklungsschere bei den 6-Jährigen aufgrund des unregelmäßigen Besuchs der Kindergärten während der Pandemie, alarmierende Sprachstands-Erhebungen und verzweifelte Eltern, die für die psychischen Probleme ihrer suizidgefährdeten Kinder keine Beratungsgespräche, geschweige denn Therapieplätze bekommen, seien für die kommenden Taferlklassler zu beobachten. „Das kann von einer Lehrperson pro Klasse alleine nicht gestemmt werden. Sollte sich diese Bundesregierung für unsere Kinder noch verantwortlich fühlen, stellt sie in diesem Schuljahr rechtzeitig die Gelder zur Verfügung, um die Volksschulen mit mehr Personalressourcen und psychologischem Support ausstatten zu können“, fordert Bulant.

Rückfragen & Kontakt:

MMag. Dr. Thomas Bulant
Bundesvorsitzender des SLÖ
+43 699 19413999

SPÖ bringt Antrag auf Doppelbesetzung in den ersten beiden Volksschulklassen ein

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler weist auf die Herausforderungen hin, die die Pandemie insbesondere bei den jüngsten Menschen verschärft hat. Durch einen unregelmäßigen Besuch der elementarpädagogischen Einrichtungen während der vergangenen zwei Jahre ist die Entwicklungsschere der Kinder besonders stark auseinandergeklafft. Sie kommen also mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen und Lernständen in die Volksschule. „Manche von ihnen werden schon lesen können, andere werden ihren eigenen Namen nicht schreiben können“, führt Vorderwinkler die Situation aus, mit der sich Pädagog*innen konfrontiert sehen werden. Was ohnehin schon seit jeher eine besondere Herausforderung für die Volksschullehrer*innen darstellte, wird somit zu einer – für eine Person jedenfalls – nahezu nicht zu bewältigenden Aufgabe. Daher wird die SPÖ im Nationalrat einen Antrag einbringen, der in den ersten beiden Jahren an den Volksschulen eine Doppelbesetzung der Klassen mit Lehrpersonal verlangt, wenigstens jedenfalls in den Leitgegenständen Deutsch und Mathematik. Vorderwinkler: „Es ist unbestritten, dass notwendige Basiskompetenzen, welche in der Volksschulzeit nicht aufgebaut werden, in der späteren Schullaufbahn nicht mehr aufzuholen sind. Wir müssen alles tun, um das Entwicklungsfenster, das sich im Kindesalter auftut, nicht verstreichen zu lassen.“ Denn in dieser Zeit würden die Grundkompetenzen vom Lesen übers Schreiben bis hin zum Rechnen erworben werden. ****

Dass bei der pädagogischen Notwendigkeit einer personellen Doppelung in den ersten beiden Volksschulklassen, um dem noch individueller gewordenen Förderbedarf der Kinder gerecht zu werden, noch nicht die Frage gelöst ist, woher man das zusätzliche Personal nehmen soll, ist der SPÖ-Bildungssprecherin bewusst. Binnen kurzer Zeit werden auch keine ausreichenden Personalreserven aufzubauen sein, also müsse man auf bestehende personelle Infrastrukturen zurückgreifen, so Vorderwinkler. „Von den Studierenden bis hin zu Menschen aus den Bereichen Musik, Kunst und Sport werden wir alle aktiv anwerben müssen“, erklärt Vorderwinkler ihren Ansatz und schlägt vor, den angesprochenen Gruppen Sonderverträge in Aussicht zu stellen. Studierende könnten insbesondere in den Leitfächern Deutsch und Mathematik direkt zum Einsatz gelangen und durch Sonderverträge auch eine Entlastung für das bestehende Personal darstellen. Die zweite Gruppe (Sportler*innen, Musiker*innen und Künstler*innen) könnte wiederum durch die Übernahme eben jener Gegenstände, die in ihrer Profession beheimatet sind, das bestehende Personal ‚freispielen‘, um in den Leitfächern Deutsch und Mathematik dem individuellen Förderbedarf der Kinder gerecht werden zu können. „In besonderen Zeiten wie diesen, in denen Herausforderungen größer statt kleiner wurden, müssen wir uns besonderer Antworten bedienen“, argumentiert Vorderwinkler. (Schluss) lk/bj

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
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Der  erstmalig statt findende „SLÖ merkur Cup“ wurde am 10. März 2022 vom SLÖ-Wolfsberg mit einem Eisstocktunier im Gasthaus Stoff eröffnet.

Der Einladung folgten mit großem Interesse  rund 40 Kolleg*innen aus dem Bezirk Wolfsberg sowie eine kleine Abordnung des SLÖ Villach-Stadt. Im Beisein von ZA und GÖD Vorsitzenden LAbg. Stefan Sandrieser, SLÖ Wolfsberg Bezirksvorsitzenden-Stvin. Christina Baumgartner sowie der GBA Vorsitzenden-Stvin. Miriam Mayer-Sommeregger wurden acht "Moarschaften" eingeteilt, welche mit Begeisterung versuchten den Eisstock zur Daube zu platzieren. Neben dem Ehrgeiz auf einen Podestplatz  rückte vor allem wieder das gesellige Beisammensein in den Vordergrund.

Im Anschluss an das Turnier wurde bei einem kleinen Imbiss im Gasthaus Stoff die Siegerehrung durchgeführt.

Wir danken für die rege Teilnahme und freuen uns auf ein Wiedersehen bei einem weiteren "SLÖ merkur Bezirks Cup"!

Bilder dieser Veranstaltung findet ihr unter "Fotos" - "Bezirkscups 2022"

SLÖ kritisiert das Bildungsministerium für seine praxisferne Belastungspolitik

 

Wien (OTS) - „Die Durchseuchung der Schulen schreitet stetig voran. Die Unterrichtsqualität ist immer schwerer aufrecht zu erhalten. Vielerorts ändert sich die Diensteinteilung der Lehrkräfte täglich. Ausfälle können nicht immer kompensiert werden. Die Belastung aufgrund der Corona-Administration hat an den Schulen einen neuen Gipfelpunkt erreicht.

Die Ukraine-Krise wird für die Kinder zu einer weiteren psychischen und für die Lehrpersonen zu einer zusätzlichen pädagogischen Herausforderung“, fasst Thomas Bulant, SLÖ-Bundesvorsitzender, zusammen. „Gleichzeitig vermittelt das BMBWF aus seinem Bunker der Unkenntnis um die tägliche Schulpraxis, Corona und Putin seien bereits Geschichte und jede Sektion des Ministeriums könne ihre Reformprojekte den Schulen ohne Rücksicht auf die gegenwärtige Belastungssituation überstülpen.“

Laut Bulant bedränge das Ministerium die Schulen derzeit unter anderem mit den Vorbereitungen auf die pädagogisch überbewertete Sommerschule, auf internationale und nationale Kompetenzmessungen sowie diverse Schulqualitätsprojekte. Der zwischen Gewerkschaft und Minister Faßmann im Herbst vereinbarte Belastungsstopp sei bereits Makulatur. „Schulpartner sind nur mehr Staffage für eine abgehobene Bildungspolitik, denn die ersten Verlierer der Pandemie, nämlich die Kinder und Jugendlichen, bleiben ungehört und unberücksichtigt“, kritisiert Bulant.

„Bezüglich der Ängste der Schülerinnen und Schüler punkto Matura oder Lehrabschlussprüfung scheint das Ministerium weiterhin nicht lösungsorientiert zu agieren und bezüglich der nächstjährigen Taferlklassler gibt es noch immer keine Förderkonzepte und Ressourcenzusagen, um der pandemiebedingten Entwicklungsschere dieser Kinder in der Volksschule entgegenwirken zu können. Somit stellt sich für den SLÖ die Frage: Wann belegt das Bildungsministerium seine Daseinsberechtigung, indem es im Sinne der Interessen unserer Kinder und ihrer Schulen handelt?“

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MMag. Dr. Thomas Bulant
Vorsitzender des SLÖ Bund
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